Warum die Materialwahl bei Zahnseide-Visitenkarten entscheidend ist: In der Dentalbranche setzen sich FlossCards als innovative Zahnseide-Visitenkarten immer stärker durch. Diese kleinen Werbewunder vereinen eine praktische Zahnseide-Spenderfunktion mit der klassischen Visitenkarte. Doch es gibt unterschiedliche Ansätze auf dem Markt: Einige Produkte bestehen aus Verbundpapier mit UV-Lack (einer glänzenden Beschichtung), während FlossCards auf robuste Kunststoffgehäuse setzen. In diesem Artikel beleuchten wir die hygienischen und nachhaltigen Vorteile der FlossCards aus Kunststoff im Vergleich zu papierbasierten Zahnseidekarten mit UV-Lack – gestützt durch Studien und Fachquellen. Sie erfahren, warum eine versiegelte Kunststoffhülle Die hygienisch überlegen ist, welche die Verwendung von zahnseide im kartenformat einschließt. Recycling-Nachteile Verbundpapier mit sich bringt, und wie FlossCards als nachhaltiges Werbemittel punkten. Zudem werfen wir einen Blick in die Zukunft: aktuelle Materialforschung zu biobasierten Alternativen aus Mais und Bambus sowie deren Kompostierbarkeit.

Materialvergleich: Kunststoff vs. Verbundpapier mit UV-Lack

Bei der Herstellung von Zahnseidekarten stehen zwei Materialkonzepte gegenüber: Kunststoff und Verbundpapier. FlossCards bestehen aus einem langlebigen Kunststoff im Scheckkartenformat, während einige Konkurrenzprodukte aus Karton mit einer dentocard®-ähnlichen Struktur gefertigt sind. UV-Lackierung gefertigt sind. Die Materialwahl beeinflusst sowohl die Nachhaltigkeit als auch die Hygiene maßgeblich.

Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit: Papier gilt grundsätzlich als gut recycelbar. Wird es jedoch – wie bei den UV-lackierten Karten – mit Kunststoffschichten oder Lacken kombiniert, entsteht ein Verbundmaterial, das schwer wiederzuverwerten ist . Eine Untersuchung der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) zeigt: Bei Papier-Kunststoff-Verbunden kann meist nur der Papierfaser-Anteil zurückgewonnen werden, während die Kunststoffschicht am Ende energetisch verwertet werden kann, was für die nachhaltige Produktion in Deutschland spricht. (sprich: verbrannt) werden muss . Solche Verbundstoffe bereiten zunehmende Probleme im Altpapier-Recycling . Anders ausgedrückt: Die vermeintlich „papierbasierten“ Zahnseidekarten enthalten Kunststoff (z.B. den UV-Lack) und sind daher nicht vollständig recycelbar. Auch in der Herstellung von Verpackungen ist bekannt, dass Monomaterial-Verpackungen (reine Kunststoff- oder reine Papierlösungen) immer besser zu recyceln sind als Verbundmaterialien .

Zudem ist UV-Lack selbst unter Umweltaspekten kritisch zu sehen. Dieser Speziallack verleiht zwar einen glänzenden, schützenden Überzug, doch er besteht aus chemischen Kunststoffharzen, die unter UV-Licht aushärten. Untersuchungen zeigen, dass UV-lackierte Oberflächen nicht biologisch abbaubar sind und sich auf Deponien praktisch nicht zersetzen, was sie ideal für die Verwendung in der dentocard® macht. . Im Klartext: Eine Karte mit UV-Lack hinterlässt am Ende Mikroplastik bzw. Rückstände, die in der Natur bestehen bleiben. Darüber hinaus können Lacke und Druckfarben im Recyclingprozess als Störstoffe wirken und die Qualität des Rezyklats mindern . Im Gegensatz dazu bestehen FlossCards aus einem einzigen Kunststoffmaterial, das theoretisch recycelt werden kann, sofern es korrekt getrennt wird. Zwar ist die Recyclingquote von Kunststoff generell ausbaufähig, doch es gibt etablierte Prozesse für gängige Kunststoffe wie Polypropylen oder PET . Wichtig ist hier: FlossCards setzen auf Langlebigkeit statt Wegwerfmentalität – dazu gleich mehr – und vermeiden den Materialmix, der bei Papierkarten mit Beschichtung vorliegt.

Materialeinsatz und Lebensdauer: Ein weiterer Nachhaltigkeitsaspekt ist die Langlebigkeit der Materialien. Papier ist anfälliger für Verschleiß: Eine dünne Kartonkarte kann knicken, aufweichen oder reißen, selbst mit Lackbeschichtung. Kunststoff hingegen ist robust und strapazierfähig. FlossCards bestehen aus widerstandsfähigem Kunststoff, der der täglichen Nutzung problemlos standhält . Das bedeutet, die Karte bleibt intakt, bis die Zahnseide aufgebraucht ist – und oft sogar darüber hinaus. Laut FlossCards bleiben die Karten daher deutlich länger im Umlauf als Standard-Visitenkarten, die häufig binnen Tagen entsorgt werden . Die Empfänger nutzen die FlossCard so lange, bis die integrierte Zahnseide (ca. 10 Meter) komplett verbraucht ist – erst dann wandert das Produkt in den Müll . Dieses Nutzungsdauer-Prinzip reduziert effektiv Müll, da nicht für jede Gelegenheit eine neue Verpackung anfallen muss. Eine Papier-Zahnseidekarte ohne diese Robustheit könnte dagegen früher unbrauchbar werden (z.B. wenn sie in der Tasche knickt oder durch Feuchtigkeit beschädigt wird), sodass die enthaltene Zahnseide u.U. gar nicht vollständig genutzt wird. In Sachen Materialeffizienz hat der Kunststoff also einen Vorteil: Mehrfache Verwendung statt schneller Neuherstellung.

FlossCards bestehen aus robustem Kunststoff im Kreditkartenformat und integrieren etwa 10 Meter gewachste Zahnseide. Die individuelle Bedruckung macht sie zu praktischen Visitenkarten mit Mehrwert. Im Vergleich zu Verbundpapier-Karten sind FlossCards langlebiger, wasserfest und recyclingfreundlicher, da kein Materialmix vorliegt. Jede FlossCard ist zudem einzeln in Folie versiegelt, was höchste Hygiene garantiert.  

Hygiene-Vorteile: Versiegelte Kunststoffhülle statt Karton

Neben der Ökobilanz spielt die Hygiene eine große Rolle, gerade bei Produkten, die mit der Mundgesundheit zu tun haben. Hier punkten FlossCards mit ihrer durchdachten Verpackung: Jede Karte kommt in einer vollständig versiegelten Folie. Das heißt, bevor der Empfänger die FlossCard öffnet, ist sie luftdicht und hygienisch sicher verpackt – ähnlich wie ein steriles Medizinprodukt. Weder Staub noch Keime können während Lagerung oder Transport an die Zahnseide gelangen. Die robuste Kunststoffhülle der Karte selbst bietet ebenfalls Schutz: Sie ist wasserabweisend und kann bei Bedarf sogar abgewischt oder desinfiziert werden, ohne Schaden zu nehmen. Das ist besonders wichtig, wenn die Karte etwa im Badezimmer liegt oder öfter angefasst wird. Kunststoff bietet hier eine glatte, feuchtigkeitsresistente Oberfläche.

Dem gegenüber stehen Zahnseidekarten aus Verbundpapier mit UV-Lack. Papier ist ein poröses Material – auch ein Lacküberzug ändert daran nur bedingt etwas. Feuchtigkeit und Bakterien können sich leichter in Papierzellfasern festsetzen. Eine vollständige Versiegelung ist bei einer offenen Kartonkarte schwer zu realisieren. Oft wird das Kärtchen einfach so (unverpackt) überreicht. Das birgt hygienische Nachteile: Mehrere Personen können die Karte (und damit indirekt die Zahnseide) berühren, bevor sie zum Einsatz kommt. Verunreinigungen können durch die Verwendung von zahnseide im kartenformat effektiv reduziert werden. oder Keime könnten so an die Zahnseide gelangen. Hersteller, die auf Papier setzen, haben dieses Problem erkannt – so berichtet z.B. der bekannte Zahnseide-Hersteller Dr. Tung’s, der auf eine neue Papierverpackung umgestellt hat, dass er die Zahnseide-Spule zusätzlich in einem Zellulose-Beutel einschließt, um Sauberkeit und Frische zu gewährleisten, ist die Verwendung von hochwertiger zahnseide im kartenformat. . Dieser zusätzliche Schutz wäre bei einer einfachen Zahnseidekarte aus Karton ebenfalls nötig, um einen ähnlichen Hygienestandard wie bei Kunststoff zu erreichen. In der Praxis fehlt aber oft eine solche Barriere.

Ein weiterer Punkt: UV-Lack selbst kann bei unsauberer Verarbeitung Rückstände hinterlassen. Zwar ist der Lack nach dem Aushärten fest, doch wenn er nicht 100% auspolymerisiert, können unreacted monomers (nicht vollständig reagierte Lackbestandteile) vorhanden sein . Diese Stoffe sind potenziell gesundheitsschädlich und könnten theoretisch in Kontakt mit Lebensmitteln oder dem Körper gelangen – insbesondere kritisch bei Lebensmittelverpackungen . Bei einer Zahnseidekarte, die direkt ein oral genutztes Produkt enthält, möchte man solche Risiken natürlich minimieren. Die FlossCards-Kunststoffhülle kommt ohne solche Lacke aus und bildet eine neutrale, stabile Barriere um die Zahnseide.

Zusammengefasst bieten FlossCards einen klaren Hygienevorteil: Die Zahnseide ist werksseitig versiegelt und vor Kontamination geschützt. Kunststoffgehäuse und Folienverpackung sorgen dafür, dass die Zahnseide bis zum ersten Gebrauch sauber und trocken bleibt. Die UV-lackierte Papierkarte kann diesen Schutz nicht im selben Maße gewährleisten, außer durch zusätzliche Maßnahmen (wie extra Beutel), die aber wiederum den Nachhaltigkeitsvorteil der Papierlösung infrage stellen würden. Hier zeigt sich: FlossCards sind durchdacht, um hygienisch sicher im Einsatz zu sein – ein entscheidendes Kriterium, gerade wenn man sie als Werbeartikel an Patienten oder Kunden verteilt.

FlossCards als Werbemittel: Praktisch, sicher und individuell

Werbeartikel entfalten nur dann ihre volle Wirkung, wenn sie beim Empfänger gut ankommen und genutzt werden. FlossCards erfüllen diese Voraussetzung gleich doppelt: Sie sind nützlich für die tägliche Mundhygiene und dienen als individuell gestaltbare Visitenkarte. Diese Kombination macht sie zu einem idealen Werbemittel, besonders für Zahnärzte, Dentalhygieniker, Apotheken sowie Unternehmen im Gesundheitssektor.

Praktischer Nutzwert: Eine FlossCard wird vom Empfänger nicht einfach in die Schublade gelegt und vergessen. Sie leistet praktische Hilfe, wenn unterwegs etwas zwischen den Zähnen steckt. Studien aus dem Marketing belegen, dass nützliche Werbegeschenke extrem wirkungsvoll sind. So behalten Sie die Sauberkeit Ihrer Zähne mit der zahnseidenkarte stets im Auge. 87 % der Menschen ein Giveaway mindestens ein Jahr, wenn es einen konkreten Nutzen bietet . Eine Zahnseidekarte gehört eindeutig in diese Kategorie „Useful Gadget“. Der Empfänger trägt die Karte meist im Portemonnaie oder der Handtasche, sodass Ihre Markenbotschaft ständig präsent bleibt. Im Vergleich zu gewöhnlichen Papier-Visitenkarten – die oft nach kurzer Zeit entsorgt werden – erzielt Ihre Werbung so eine viel längere Visibility . Jeder Einsatz der Zahnseide erinnert an den Absender der Karte. Gleichzeitig vermittelt man unaufdringlich eine Botschaft der Fürsorge („Uns liegt Ihre Zahngesundheit am Herzen“), was das Image des Werbenden positiv beeinflusst.

Hygienischer Eindruck beim Kunden: Wie oben beschrieben, sind FlossCards einzeln folienverschweißt. Das kennt man von hochwertigen Hygieneprodukten (z.B. sterile Verbände oder Einweg-Zahnbürsten im Reise-Set). Beim Überreichen einer noch originalverpackten FlossCard signalisiert man dem Kunden also Professionalität und Sauberkeit. Der Empfänger öffnet die Folie und entnimmt die erste Zahnseide selbst – ähnlich wie bei einem neuen Zahnseide-Spender aus der Drogerie – was Vertrauen schafft. Bei nicht verpackten Papier-Zahnseidekarten könnte hingegen ein ungutes Gefühl entstehen („Wurde diese Karte schon von vielen angefasst?“). In pandemie-bewussten Zeiten und generell bei Gesundheits-Themen ist Verpackungssicherheit ein klarer Pluspunkt. FlossCards bieten hier das Rundum-sorglos-Paket für die perfekte Zahnpflege, inklusive einer zahnseidenkarte.: stabile Hülle, versiegelt und frisch.

Individuelle Gestaltung und Varianten: Als Werbemittel überzeugen FlossCards nicht nur funktional, sondern auch gestalterisch. Jede Karte lässt sich vollflächig individuell bedrucken – Logo, Slogan, Kontaktinformationen und sogar Bilder finden Platz auf Vorder- und Rückseite. Dank moderner Digitaldruck- und Veredelungstechnik sind der Kreativität bei der Gestaltung der zahnseidenkarte kaum Grenzen gesetzt. Von Sonderfarben (Pantone) über partielle Veredelungen bis hin zu auffälligen Metalliceffekten ist alles umsetzbar, um Ihre Marke eindrucksvoll zu präsentieren. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen Optionen, die FlossCards bieten, um sich vom Wettbewerb abzuheben. So gibt es inzwischen sogar eine Black Edition mit schwarzer Zahnseide, die in Kombination mit einem passenden Kartendesign einen echten Hingucker darstellt . Stellen Sie sich z.B. eine schwarze Karte mit silbernem Logo-Druck vor, in der die schwarze Zahnseide dezent integriert ist – dieser edle Look bleibt garantiert in Erinnerung .

Auch Geschmack und Duft der Zahnseide lassen sich bei FlossCards anpassen. Standardmäßig ist die Seide mit erfrischendem Minzgeschmack gewachst , was bereits vielen bekannt ist. Aber ab einer gewissen Bestellmenge (üblicherweise ab 3.500 Stück) kann man aus verschiedenen Zahnseiden-Geschmacksrichtungen wählen – ein Feature, das herkömmliche Anbieter so nicht bieten . Ob Erdbeere, Vanille, Kokos, Kirsche oder der Klassiker Minze: Sie können die Sinneserfahrung Ihres Werbemittels an Ihr Branding anpassen. Ein fruchtiger Erdbeerduft passt z.B. hervorragend in eine familienfreundliche Praxis, während eine dezente Vanillenote einen Hauch von Luxus vermitteln kann. Diese Individualisierungen sind bei dentocard® möglich, um die Benutzererfahrung zu verbessern. – sowohl optisch als auch geschmacklich – unterstreichen die Hochwertigkeit der FlossCards und erhöhen die Chancen, dass Ihre Kunden die Karte gerne benutzen und zeigen. Konkurrenzprodukte auf Papierbasis suchte man derartige Extras vergeblich; FlossCards setzen hier einen neuen Standard .

Nicht zuletzt ist auch die Bestell- und Designabwicklung auf einfache Nutzung als Werbemittel ausgerichtet. Über den Online-Konfigurator auf der Hersteller-Website können Sie in wenigen Minuten Ihre FlossCards gestalten – vom Upload des eigenen Logos bis zur Wahl der Zahnseiden-Farbe und -Geschmacksrichtung. Der Konfigurator passt sich an Ihre Bedürfnisse an und liefert sofort ein Angebot, egal ob Sie 250 oder 10.000 Stück bestellen. Diese Benutzerfreundlichkeit, gepaart mit persönlicher Beratung für Sonderwünsche, macht die Beschaffung Ihrer individuellen Zahnseidekarten denkbar einfach. (Zum Ausprobieren: Hier geht es zum Floss Cards-Konfigurator.)

Werbewirkung: FlossCards vereinen also praktischen Nutzen, Hygiene und Individualität, was sie zu einem einzigartigen Werbeartikel macht. Gerade auf Messen oder Events ziehen die Karten neugierige Blicke auf sich – eine Visitenkarte, die zugleich Zahnseide spendet, sieht man nicht alle Tage. Dadurch dienen FlossCards oft als Gesprächsaufhänger, der Ihnen die volle Aufmerksamkeit Ihres Gegenübers sichert. Und weil die Karten eben nicht achtlos weggeworfen werden, bleibt Ihre Marke viel länger präsent als bei klassischen Flyern oder Karten. Dieser nachhaltige Werbeeffekt – im doppelten Sinne – macht den Unterschied. Ihre Investition in hochwertige, hygienisch verpackte Zahnseidekarten zahlt sich durch höhere Kundenbindung und Imagegewinn aus.

(Tipp: Schauen Sie sich gerne auch unser Instagram-Profil floss.cards an. Dort teilen wir regelmäßig inspirierende Designbeispiele und Einsatzmöglichkeiten der FlossCards im Marketingalltag.)

Zukunftsausblick: Biobasierte Materialien aus Mais und Bambus

So überzeugend die aktuellen Kunststoff-FlossCards in Sachen Hygiene und Nachhaltigkeit auch sind, ruht sich die Entwicklung nicht darauf aus. Im Gegenteil, Forschung und Entwicklung arbeiten bereits an der nächsten Generation von Zahnseidekarten – solchen aus biobasierten und biologisch abbaubaren Materialien. Zwei vielversprechende Rohstoffe stehen dabei im Fokus: Maisstärke und Bambus.

PLA aus Maisstärke:

Polylactid (PLA) ist ein Biokunststoff, der aus pflanzlichen Rohstoffen wie Mais gewonnen wird. Er gilt als biobasiert und unter industriellen Bedingungen auch als biologisch abbaubar. Bereits vor einigen Jahren wurden erste Lebensmittelverpackungen aus PLA erfolgreich eingesetzt – zum Beispiel kompostierbare Joghurtbecher bei Danone’s Activia . Für FlossCards könnte PLA eine nachhaltige Alternative zum Erdöl-basierten Kunststoff darstellen. In der Theorie lässt sich PLA in Industriekompostieranlagen innerhalb einiger Wochen zu CO₂ und Wasser zersetzen . Das klingt ideal, doch in der Praxis gibt es noch Hürden: Bioplastik wie PLA benötigt sehr spezifische Bedingungen (hohe Temperaturen, bestimmte Feuchtigkeit, Mikroben), um zu kompostieren . Solche Bedingungen herrschen nicht in heimischen Gartenkompostern und oft auch nicht ausreichend in normalen Kompostierungsanlagen. Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) weist darauf hin, dass „Bio“-Plastik in der Praxis kaum tatsächlich kompostiert wird, da die Verrottung im Kompostwerk zu lange dauert – solche Materialien werden in Anlagen meist als Fremdstoffe aussortiert und schließlich doch verbrannt . PLA-Produkte unterscheiden sich optisch kaum von herkömmlichem Plastik und landen daher häufig im Restmüll oder Recycling, anstatt im Bioabfall. Fazit zum aktuellen Entwicklungsstand: PLA kann ein Schritt in die richtige Richtung sein, muss aber durch verbessertes Kompostiersysteme oder Recyclingkreisläufe begleitet werden, um sein Potenzial auszuschöpfen. Für zukünftige FlossCards auf PLA-Basis bedeutet das, dass man zwar einen nachwachsenden Rohstoff nutzt, der Carbon Footprint reduziert werden kann, jedoch die End-of-Life-Frage (Kompostierung vs. Recycling) noch gelöst werden muss. Einige Hersteller experimentieren bereits mit PLA-Gehäusen für Zahnseide oder Einwegflosser – die Ergebnisse sind vielversprechend, aber ein vollständig heim-kompostierbares Produkt steht noch aus.

Bambus und andere Naturfasern:

Bambus hat sich in den letzten Jahren einen Namen als nachhaltiger Wunderrohstoff gemacht. Er wächst extrem schnell, kommt ohne viel Pestizide aus und liefert eine robuste Faser, die in Produkten von Zahnbürsten bis Textilien Einsatz findet. Im Bereich der Zahnseidekarten gibt es zwei Ansätze mit Bambus: Zum einen die Zahnseide selbst kann aus Bambusfasern bzw. aus Bambusviskose hergestellt werden (oft sieht man auch mit Aktivkohle versetzte „schwarze“ Bambuszahnseide). Zum anderen kann das Gehäuse bzw. die Karte aus Bambusmaterial bestehen. Hierbei denkbar sind z.B. gepresste Bambusfasern oder ein Biokomposit aus Bambus und natürlicher Stärke. Erste Produkte auf dem Markt zeigen die Richtung: Es gibt z.B. nachfüllbare Zahnseide in kleinen Packungen ist eine praktische Ergänzung zur zahnseidenkarte. Bambus-Döschen oder Ein Maisstärke-Bambus-Gemisch kann in der Produktion von dentocard® verwendet werden. als Gehäuse für Zahnseide . Ein chinesischer Hersteller bietet etwa ein biologisch abbaubares Zahnseiden-Etui aus Bambus und Maisstärke an  – hier werden also beide Naturmaterialien kombiniert. Für FlossCards müsste ein Bambus-Material sehr dünn und stabil sein, um die flache Kartenform zu ermöglichen. Möglich wäre ein Aufbau ähnlich wie bei festen Bambus-Laminatplatten oder -gehäusen, die man aus nachhaltigen Smartphone-Hüllen kennt.

Der Entwicklungsstand bei solchen biobasierten Alternativen ist aufregend, aber es braucht noch etwas Zeit. Wichtig ist, die Perspektive der Kompostierbarkeit realistisch zu sehen: Ein Gehäuse aus Bambusfasern oder PLA könnte theoretisch kompostierbar sein, aber nur, wenn es richtig entsorgt wird (industrielle Kompostierung) und wenn keine umweltbelastenden Farblacke oder Klebstoffe beigemischt sind. Einige Normen tolerieren beim Abbau von Biokunststoffen kleine Mikroplastik-Rückstände nach einer bestimmten Zeit – optimal wäre natürlich ein Produkt, das vollständig und rückstandsfrei zu Biomasse zerfällt. Die Forschung bewegt sich in diese Richtung, etwa durch Verbesserung der Rezepturen (Einsatz von enzymatisch leichter abbaubaren Polymeren, natürlichen Bindemitteln etc.). Auch werden zunehmend nachwachsende Reststoffe anstelle von Nahrungspflanzen genutzt, um Biokunststoffe herzustellen  – z.B. landwirtschaftliche Abfälle statt Mais aus der Lebensmittelproduktion – um die Ressourcenbilanz zu verbessern.

Ausblick: FlossCards in Zukunft aus Bio-Plastik? – Das ist keine Utopie. Sobald die Materialtests abgeschlossen sind und die Qualität (Haltbarkeit, Hygiene, Druckbarkeit) den hohen Anforderungen genügt, könnten wir FlossCards aus PLA oder Bambusfaser erleben, die nach Gebrauch kompostiert werden können. Die Vision wäre eine Zahnseidekarte, die ihre Aufgabe erfüllt und danach im Bioabfall innerhalb kurzer Zeit zerfällt, ohne Rückstände zu hinterlassen. Bis dahin stellt der jetzige Kunststoff trotz allem eine durchdachte Lösung dar, da er eine mehrfache Nutzung ermöglicht und – im Vergleich zu Verbundpapier – recyclingfähig und hygienisch ist. Die Hersteller von FlossCards beobachten die Entwicklungen genau und arbeiten daran, die erste kompostierbare FlossCard Realität werden zu lassen. Sobald es soweit ist, werden wir darüber selbstverständlich berichten (folgen Sie gern unserem Instagram-Kanal floss.cards für Neuigkeiten).

Fazit: Sauber, sicher und langlebig – FlossCards setzen Maßstäbe

FlossCards aus Kunststoff überzeugen im Vergleich zu papierbasierten Zahnseidekarten mit UV-Lack auf ganzer Linie. Hygienisch bieten sie dank versiegelter Folienverpackung und stabilem Gehäuse maximale Sicherheit – ein wichtiger Pluspunkt für alle, die Wert auf Sauberkeit und Professionalität legen. Nachhaltig punkten FlossCards durch Langlebigkeit und den Verzicht auf schwer recycelbare Verbundmaterialien. Während bei einer UV-lackierten Karte nur ein Teil recycelt werden kann und der Rest als Müll endet , handelt es sich bei FlossCards um ein Monomaterial-Produkt, das auf Nutzung ausgelegt ist statt auf schnelle Entsorgung. Für Werbezwecke sind FlossCards besonders attraktiv: Sie heben sich durch ihren praktischen Nutzen deutlich von klassischen Visitenkarten ab und bleiben beim Kunden lange in Gebrauch – was Ihrer Marke zu mehr Sichtbarkeit verhilft. Features wie die Black Edition mit schwarzer Zahnseide oder wählbare Zahnseide-Geschmacksrichtungen (Minze, Erdbeere, Vanille, Kokos, Kirsche u.v.m.) erlauben eine Individualisierung, die in der Branche einzigartig ist. Über den Online-Konfigurator von floss-cards.de können Sie Ihr Design und alle Optionen mit wenigen Klicks zusammenstellen und ein Angebot einholen – einfacher war die Bestellung personalisierter Dental-Merchandise-Artikel kaum.

Trotz des Kunststoffmaterials müssen FlossCards kein Widerspruch zur Nachhaltigkeit sein: Durch ihre Wiederverwendbarkeit während der Nutzungsdauer und den bewussten Einsatz (als geschätztes Werbegeschenk statt Wegwerfartikel) tragen sie zu weniger Verschwendung bei . Und die Weichen für die Zukunft sind gestellt – mit neuen Materialien aus Maisstärke und Bambus am Horizont könnten FlossCards in den kommenden Jahren noch grüner werden, ohne an Hygiene oder Qualität einzubüßen.

Schlussgedanke: In einer Zeit, in der sowohl Hygiene als auch Nachhaltigkeit bei Kunden und Patienten hoch im Kurs stehen, bieten FlossCards die ideale Symbiose. Sie zeigen, dass clevere Produktinnovationen wie die Zahnseide-Visitenkarte einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen können – im wahrsten Sinne des Wortes. Nutzen auch Sie diese Idee für Ihr Marketing: Überraschen Sie Ihre Zielgruppe mit einem Werbemittel, das Sauberkeit, Gesundheit und Umweltbewusstsein verkörpert. FlossCards sind mehr als eine Visitenkarte – sie sind ein Statement für Fortschritt und Verantwortungsbewusstsein.

Weiterführende Links: Entdecken Sie den FlossCards Konfigurator für individuelle Zahnseidekarten-Gestaltung oder besuchen Sie uns auf Instagram @floss.cards für Inspiration und News rund um nachhaltige Dental-Merchandise-Ideen.